Zeitung im Juli des Jahres 12 DER BETA BLOCKER Im BETA BLOCKER erscheinen die Zeitungsartikel der Spieler. Emails an presse@german-atlantis.de mit dem Betreff "ATLANTIS ZEITUNG" werden automatisch hier veroeffentlicht. Herausgeber und Spielleiter sind: Johannes Knetsch Andy Kohler Siato (Host) Weitere Mitspieler sind immer willkommen - Teilnahme gratis! ------------------------------------------------------------------------ * * * * # * # * # * # * # * # * # Alkhor, großartiger Stratege! Ich gratuliere Euch, daß Eure Truppen die vorhandenen (unbewaffneten) Handwerker und Arbeiter bei unseren Minen im Vormonat dahingemetzelt haben. Weiter dürfte es jedoch nicht gereicht haben. Oder wie erklärt Ihr, daß zwei Eurer Anfänger-Hexer mitsamt den kümmerlichen Truppen, die in unsere Zentralmark entsandt wurden, von unseren Magiern gegrillt und eingeäschert wurden?! Überlegt Euch weitere Schritte, bevor noch mehr Unschuldige für Eure Trunksucht bezahlen. Ihr mögt ein Meister der Worte sein, an Takt und Taktik mangelt es jedoch reichlich. Mögen Eure Truppen den unseren zahlenmässig auch überlegen sein, unsere sind besser augebildet! Und wenn sie auch vom Untod gezeichnet sind: Sie kämpfen für ihre Heimat. So nebenbei teilen wir Euch hiermit mit, daß der Spion Eures neuen Freundes, den Telanern, ebenfalls dieses Monat exekutiert wird, da er sich bereits zwei Monde auf unserem Territorium aufhält, ohne es der Mühe wert zu finden, sich zu melden. Oder erwartet er von uns bewirtet zu werden? Lord Rahl Nachtschwarzes Banner der Basaltfaust * # * # * # * # * # * # * # Bekanntmachung des Revolutionären Priesterrats von Gueida: "Werte Völker der Welt! Die Verbindung zwischen den verschiedenen Ebenen von Atlantis ist nun geschaffen, wenn auch in anderer Form, als wir dies für wahrscheinlich hielten. Die erste und die zweite Ebene sind eins geworden, wir alle sind nun Bewohner der selben Welt. Die Erklärung des RPvG von Oktober 9 wird hiermit für nichtig erklärt, da das Eindringen von Fremdvölkern aus einer nicht mehr existenten Ebene für unwahrscheinlich erachtet wird. Ungeachtet dessen bleibt unsere Absage an gegen wen auch immer gerichtete imperialistische Aggression Richtschnur unseres Handelns. Herzlich begrüßen wir die Völker der ehemaligen ersten Ebene in unserem Kreis und hoffen auf zivilisierte und freundschaftliche Nachbarschaft." Richtigstellung der Redaktion: Beim Abdruck der Erklärung des Revolutionären Kommandorats der KRG unterliefen leider mehrere Fehler. Selbstverständlich musste es heißen: "Trotz alledem erklärt dies jedoch nicht die einseitige Bewachung des gemeinsamen Gebiets unter Aufhebung des Helfe-Befehls im November 9, wodurch der bis zum März 10 (statt 9!) andauernde Feldzug notwendig wurde." "Nicht verschwiegen sollte aber auch, dass dies auch die Basaltfäuste taten, im Westen, während wir nach Osten gingen, um in erneuter Erfüllung von Bündnispflichten das Land sicherzustellen, das den Basaltfäusten im Frühjahr 7 (statt 6) von den "Priestern der ersten Ebene" und den Schattenelfen geraubt wurde." GEFECHTE IM WESTEN UND NORDEN - SCHWERE VERLUSTE AUF ALLEN SEITEN Die aus den Kampfgebieten die Redaktion erreichenden spärlichen Nachrichten deuten darauf hin, dass die verbündeten Streitkräfte der KRG und des Saunaclubs Atlantis in ihrem Vormarsch von den Basaltfäusten gestoppt wurden. Gerüchte sprechen von Tausenden Opfern auf beiden Seiten. Die Stimmung in der Hauptstadt Gueida jedenfalls ist gedrückt, und auch der Presseerklärung des Revolutionären Kommandorats fehlt der übliche Elan: "Bürger von Gueida, in schicksalsschwerer Stunde kommen wir heute hier zusammen. Drei Schlachten wurden geschlagen, eine jede davon gewaltiger als unsere Chronisten je verzeichneten. Unsere Gedanken sollten bei den Familien der Opfer verweilen, und unser Mitgefühl gilt auch den gefallenen verirrten Seelen, die in ihrer Verblendung auf der Seite des hinterlistigen Feindes kämpften. Im Norden, jenseits des Berges des blutigen Scheiterns, konnte bedauerlicherweise die Vereinigung mit den Truppen des Saunaclubs nicht erzielt werden. Der unerwartet heftige Widerstand, auf den die Vorausabteilungen der Kampfgruppe Nord trafen, lässt keine Prognose über den Zeitpunkt des zu erwartenden Zusammenbruchs der gegnerischen Streitkräfte zu. Es muss jedoch als sicher gelten, dass sie ohne Nachschub an Material nicht mehr lange durchhalten dürften. Entgegentreten müssen wir den kursierenden Gerüchten, wir hätten bei der Schlacht um die Zentralmark der Basaltfaust eine katastrophale oder gar entscheidende Niederlage erlitten. In der Tat ist die Zahl der dortigen Verluste erschreckend. Erschreckend, weil wir auch an die vergangenen Leben denken, die ohne den uns aufgezwungenen Krieg noch viel Produktives für die Republik hätten bieten können. Zu betrauern ist auch, dass der Stolz unserer Selbstverteidigungskräfte, die sich in den Zombieschlachten so verdient gemachte Kavallerie, in so großer Zahl lediglich ehrvoll in den Heldentod für uns alle ging, statt auch ruhmreich zurückzukehren. Legen wir eine Schweigeminute ein für all die Fußkämpfer und Reiter, die von uns gegangen sind. Nicht zu bedauern ist allerdings, dass der Kommandant dieser Unglücklichen ebenfalls nicht zurückgekehrt ist. Er hätte sich zu verantworten, weil er die ihm Anvertrauten leichtfertig zur Schlacht gegen die Hauptmacht des Feindes stellte, statt der im Kommandorat beschlossenen umsichtigen Strategie zu folgen! Aber Bürger, wir stehen noch immer tief im Land des Feindes und müssen uns nicht fürchten. Stolz und Gottvertrauen empfinden wir angesichts des glorreichen Sieges in der dritten Schlacht von Heessen. Wieder einmal fielen die wildgewordenen Zombiehorden ein, und auch diesmal wurden sie von einer Vielzahl berittener Kämpfer der Basaltfaust unterstützt. Zugegebenerweise nicht ungeschickt mogelten sie sich an unseren Fronttruppen vorbei, ebenso wie die begleitenden Fußtruppen, die vermutlich in einem amphibischen Unternehmen im bisher zu wenig beachteten Clariden abgesetzt wurden. Wäre die Provinz nicht geschützt gewesen durch unsere nach Westen eilenden Entsatztruppen, der Plan des Feindes wäre vielleicht gelungen! So aber stießen seine Schergen auf unsere hochmotivierten Kämpfer, und Alkhor selber, der zu einem Informationsbesuch dort weilte, warf vom Dache des heiß umkämpften Lucio-Fulci-Gedächtnis-Kaufhauses den flammenden Tod hundertfach unter die anbrandenden Ungläubigen und Untoten. Es mögen auch hier an die Tausend der Unruhestifter ihren ewigen Frieden gefunden haben, und die auf dem Schlachtfeld aufgefundenen Dokumente legen nahe, dass mit dem sich großspurig der "Weise" nennenden Solmok gar ein stümpernder Zauberlehrling erschlagen auf dem Felde blieb, bevor er auch nur einen seiner Taschenspielertricks vorführen konnte! Verzaget nicht! Unbesiegt sind wir, und wir weichen nicht, bevor nicht der Aggressor die Waffen niedergelegt hat!"