Atlantis Zeitung im Mai des Jahres 2 DER BETA BLOCKER Bis jetzt nur geringfuegig zensuriert! Atlantis 1.5 If debugging is the process of removing bugs, the coding must be the process of putting them in! Der Herausgeber und Spielleiter ist: Alexander Schroeder Internet: alex@zool.unizh.ch http://www.studentaccess.com/hp/alex/ Weitere Mitspieler sind immer willkommen - Teilnahme gratis! Im BETA BLOCKER erscheinen die Zeitungsartikel der Spieler. Emails mit dem Subject "ATLANTIS ZEITUNG" werden automatisch hier veroeffentlicht. ------------------------------------------------------------------------ Zusammenfassung fuer Atlantis im Mai des Jahres 2 Regionen: 891 Bewohnte Regionen: 350 Parteien: 76 Einheiten: 1036 Spielerpopulation: 3289 Bauernpopulation: 608306 Population gesamt: 611595 Reichtum Spieler: $227665 Reichtum Bauern: $2167007 Reichtum gesamt: $2394672 NMRs: 24 ------------------------------------------------------------------------ Hmmmm .... Menschenfleich .... lecker .... Meier war gut, aber wo ist Nachschub ?? ... ----------------------------------------------------------------------- DEROKS HINREISE "Was fuer ein Buch ist das?" Derok fragt. "Es ist die Bekanntmachung vom Praesident Hroc" sagte Katie "du muss lesen es." "Muss?" fragte Derok "Glucklich ich kann nicht lesen!" "Und du bist Magiker?" lacht Katie "Kommst du heir. Aber bleib deine wandernden Haende vom meinen Leibe!" Denn sie vorliest ihm das kleine gruene Buch aber Derok lernt klein. "Das Zeil der Partei und der Leitungsbehoerte ist die Befreiung den Massen von dem Druck den Tyrannen.." liest Katie "Sollt statt dessen sagen: von dem Druck deR TyrannIN?" unterbrichte Derok. "Derok! Bekuemmere dich deine Mannieren!" Katie sagt und forsetzt sie ihm die Lektion lesen.. "Wir mussen Ehefurcht haben vor den Waehlerschaft und..." liest Katie "Was?" fragt Derok "Auch von den Frauen?" "Natuerlich auch von den Frauen! Wir koennen nicht ausbeuten die Leute. Mann oder Frau ganz gleich." Katie erklaert. "Das macht keine Spass. Und wer wird kochen?" sagt Derok. "Ruhig! Ich bin auch Frau und ich gar nicht schmecht deine vernuftwidrige Geisteshaltung!" sagt die zornige Katie. "Und ich bin Magiker. Ich nicht Befehl erhalt, besonders vom einen Maedchen!" lacht Derok "Gibst du mir einem schoenen Kuss meinen Sanftchen!" Traf ihn wie aus dem Nichts ein blitzschneller harter Schlag, der ihn ruecklings gegen eine Baume katapultierte. Im Laufschritt erschien die Ordnungsdeinst. "Ist er tot?" fragt Katie "Nein. Nur unbewusst." sagt einer. "Wie schade! Tragen ihn nach den Burgen. Wir verbannen ihn aus der Wald bis er Mannieren lernen kann." befehlte Katie die Unterpraesidentin der Partei. ----------------------------------------------------------------------- ERSTE SCHIFFSWERFT EROEFFNET Im April des Jahres 2 hat der Pasadena Clan (27) in Balta (4,13) eine kleine Schiffswerft eroeffnet und mit dem Bau eines Langbootes, der Euphoria, begonnen. Wir hoffen noch vor den Herbststuermen damit fertig zu werden, um dann nach Kooat in See zu stechen. Reisewillige koennen sich beim Kapitaen, Ghawan (239), in Balta anmelden. Tickets sind zum geringen Preis von nur 100 Silberstuecken erhaeltlich. Waffen duerfen fuer 20 Silberstuecke pro Exemplar mitgenommen werden, muessen aber vor der Fahrt dem Kapitaen ueber- geben werden, der sie sicher verstauen und bei Ankunft ihrem Besitzer wieder uebergeben wird. Weitere Frachttarife auf Anfrage. An Bord des Schiffes kann leider keine Verpflegung zur Verfuegung gestellt werden. Anmeldungen werden ab sofort unter folgender Adresse angenommen: Kapitaen Ghawan, Pasadena Clan (27), A.FISCHER@LINK-M.de ----------------------------------------------------------------------- Frunse - Akademie Das Motto der Akademie lautet: Sammle Wissen und lerne wirksam zu wirken. Der Lehrplan an der Frunse Akademie umfasst zum einen eine einmonatige theoretische Ausbildung bei qualifizierten Magielehrpersonal, zum anderen eine praktische Anwendung bei der Erforschung eines neuen Zauberspruches. Schliesslich das Lernen eines weiteren Spruches nach Absprache mit dem Lehrer. Als Vorrausetzung muss der Studierende bereits 30 Tage selbstaendig Magie gelernt haben. Die Ausbildung umfasst also zwei Monate in denen der Studierende das Aequilvalent von 60 Tage Magieerforschung und zwei Zaubersprueche erhaelt. Der vom Studierende erforschte Spruch wird zur Beurteilung der Leistung dem Lehrer vorgelegt. Aufgrund dieses Spruches wird ein Abschlussdiplom vergeben. Die Kosten fuer diese Ausbildung betragen 500$, damit sind alle Kosten des Studierenden fuer Unterbringung, Forschung und Lehre abgedeckt. Der Studierende verwaltet dieses Geld, abgesehen von der Studiengrundgebuehr von 80$ selbst. (Nicht faellig im Jahre 2!) Weitere Anfragen richten sie bitte an Haus Romanow (21) Katharina Romanow Frunse - Akademie Jakaterinburg Studienanfangstermine im Jahre 2, Juli, November und Dezember.Vorraussetzung M30 Lehrplan Studierender Lehrkoerper 1. x lernt magie y lehrt magie 2. x forscht Spruch 3. x gibt y Spruch y gibt x Spruch So gegeben zu Jakaterinburg Katharina Romanow (21) P.S.: Bitte nicht REPLY verwenden :-(( rolf@wmdesign.nbg.sub.org ----------------------------------------------------------------------- Ich sehe einen schwarzen Reiter. Ich sehe Blut und Verwesung, Seuchen und Trauer. Ich sehe Menschen die prassen und solche die verhungern. Der Starke nimmt vom Schwachen, der reiche Haendler vom Bettler, der Scherge vom Bauern. Ist das die Welt, wie sie sein soll ? Ich sehe eine schoene Frau. Ich sehe rauschende Feste. Ich sehe Liebe und Geborgenheit. Kann so Atlantis werden ? Morgen werde ich die Knochen erneut werfen, um naeheres zu erfahren. Jetzt muss ich Ruhen. ----------------------------------------------------------------------- Werter Ablyr. Wie es sich fuer einen wahren Fuchs geziehmt, habt Ihr natuerlich ein bischen Recht, aber ein bischen natuerlich auch nicht, wenn Ihr uns rassistische Tendenzen bei der Beurteilung der Orks vorwerft. Recht habt Ihr,dass man nicht voreilig ueber Lebensformen urteilen soll, die man nicht genau kennt. Wir haben jedoch nur die Berichte von Reisenden weitergegeben, die uns zu Ohren gekommen sind. Eine Wertung sollte dies ausdruecklich nicht sein. Und der Aufruf an die anderen Voelker in Atlantis diente nur der Informationsbeschaffung ueber die uns fremde Lebensform der Orks, damit wir uns zukuenftig ein fundiertes Urteil bilden koennen. Wenn Reisende auf Grund der Geruechte ueber die Orks ihren Magen nicht mehr kontrollieren koennen, so kann das natuerlich der Beginn einer glorreichen Magierkarriere werden (wie Ihr ja nur zu gut wisst), meist empfinden sie diesen Zustand jedoch als nicht sehr inspirierend. Also muss diesen Geruechten nachgegangen werden. Wenn sie zerstreut werden koennen, so ist das sicher auch im Interesse der Orks. Davon, dass die Orks unsere Lebensgewohnheiten genau betrachten, sobald sie uns begegnen, gehen wir aus, und koennen daran auch nichts nachteiliges entdecken. Dies ist nur legitim, wenn unterschiedlich Kulturen aufeinandertreffen. Wir hoffen nur, dass eine Begegnung friedlich verlaeuft und nicht auf Grund von Missverstaendnissen eskaliert ... >>Man munkelt jedoch, dass im Verborgenen eine hoehere Intelligenz >>wirkt, die ihre Aktionen kontrolliert. > >Ha! >Ist dies nicht das, was EURE Existenz ermoeglicht? Wenn Ihr damit Bruder Frederic meint, habt Ihr natuerlich Recht, wenn auch alle Mitglieder des Ordens fuer sich selbst eine "hoehere Intelligenz" beanspruchen. Naja ... bei den jungen Adepten wuerde ich das auch nicht unterschreiben. >>Noch ist es zu keinen nennenswerten Kontakten gekommen. Misstrauen ist >>jedoch angebracht. Die Reisenden hoerten Geruechte, dass sie sogar die >>Kinder ihrer Feinde braten und essen wuerden. Ob dieses Gerucht der >>Wahrheit entspricht, konnten sie jedoch nicht bestaetigen, da sie sich >>nicht in die Naehe der Siedlungen der Orks trauten. > >Und, nach Eurer These, diese Besuche wohl auch der Oeffentlichkeit nicht >kund tun koennten - nach all dem Braten und Fressen... Ein gut getarnter Kundschafter koennte evtl. Informationen beschaffen. Bei unbedarften Reisenden und Haendlern ist Eure Anmerkung natuerlich korrekt. Also, werter Ablyr, seid nicht so streng mit uns. Wir haben nur lautere Absichten. Die Freude sei mit Euch und mit den geneigten Lesern, Bruder Johannes, Orden des einfaeltigen Frohsinns (11) ----------------------------------------------------------------------- Orks Orks Orks Ich, Sam vom Blauen Haus schreibe diese Zeilen auf das letzte Styck Papier das sich noch in meinem Gepaeck befand. Nur notdyrftig habe ich mich hinter einigen Hecken verstecken koennen, denn gering sind meine Faehigkeiten der Tarnung. Nie brauchte sich je ein Mensch auf unserer Insel zu verstecken und gastfreundliche Bewohner boten den Wanderern Tisch und Bett fyr eine Nacht. In Bastack nun aber scheint man diese Sitten nicht zu kennen und als ich, nichts Boeses ahnend, diese Region fyr meine Unternehmungen auskundschaften wollte, bemerkte ich mit Schrecken die sonderbaren Bewohner. Es sind Orks die in voelliger Armut ihr Leben fristen. Sie sind klein von Gestalt und yberaus schmutzig. Jedoch konnte ich erkennen, dass sie verschiedenen Staemmen angehoeren. Es gibt braune, schwarze und gelbe Horden. Allein das war es nicht, was einen gestandenen Unternehmer wie mir den Schrecken einjagte, habe ich doch schon mit weitaus verwegeneren Gestalten gute Geschaefte gemacht. Vielmehr musste ich mit ansehen, wie ein ehrenwerter Faehrtensucher, der mir auf meinen fryheren Reisen schon begegnete von einer ganzen Meute dieser Teufel gestellt wurde. Sie nahmen ihm alles ab, was er bei sich hatte, ja sogar um die Fusslappen aus seinen Stiefel stritten sie noch untereinander. Dann stiessen sie ihn und trampelten auf ihm herum, noch lange nachdem er sein Leben ausgehaucht hatte. Es war ein schrecklicher Anblick. Wenn sie mich finden ist mein Schicksal besiegelt, den sie sind gierig, unendlich gierig. So nimm den diesen Brief, liebe Taube und trage ihn in die Welt, aufdass sie gewarnt sei und einsame Wanderer Bastack meiden moegen. Leicht moeglich, dass es das letzte ist, was die zivilisierte Welt von mit hoeren mag, denn ich befinde mich in einer sehr misslichen Lage und es besteht wenig Hoffnung, dass die waermende Sonne Elgameths auch naechsten Monat milde auf mein Haupt herniederstrahlt. Moegen die Priester aller Goetter fyr mich beten, denn wahrlich es tut Not. Sam. ----------------------------------------------------------------------- ORKS IN ELGAMETH ODER IST DER FRIEDEN IN GEFAHR ??? Seid gegruesst, ehrenwerte Nachbarn von Atlantis ! Juengst ereilten uns Berichte ueber die Anwesenheit von furcht- einfloessenden und grausam anzusehenden Orks auf unserer bisher so friedvollen Insel. Geruechten zufolge handelt es sich um eine Sippe der C-Orks, die als besonders blutruenstig gelten, da sie kein soziales Gewissen haben. Saemtliche Kontaktaufnahmen mit den Orks sind allein schon deshalb gescheitert, weil die Orks mit niemandem reden, der ihren Namen falsch ausspricht und es bisher keinen Uebersetzer in unseren Reihen gibt, der Gruïcïikïck oder Gr'd'sh'k korrekt aussprechen kann. Einer der uns verbuendeten Unterhaendler musste den Versuch bereits mit dem Leben bezahlen und wurde gleich nach Ankunft bei den Orks von ebendiesen erschlagen und vollstaendig aufgegessen. Wir wuerden uns daher freuen, wenn jemand, der des Orkisch maechtig ist (akzentfrei bitte!) und gleichzeitig unsere Sprache versteht, uns bei den Unterhandlungen helfen koennte. Ein furchtloser Charakter waere von Vorteil, da man bei Orks nie wissen kann, was sie unter Verhandlungen verstehen. Bruder Tom vom Orden des Lichts ----------------------------------------------------------------------- Helena. Ein schoenes Bauersmaedchen stehte ueber dem ohnmaechtigen Misogyn. Ihre Beine waren lang und geradeund ihr wohl gerundeter Koerper war kaum gekleidet. Ihr Gesichtausdruck erfrischend naiv. Und etwas anderes...ihre Augen. Hexenaugen... "Herr Magiker, aufwecken Sie!" sagte Helena. "Schlag mich nicht!" plaedierte Derok. "Natuerlich ich schlage du nichts." sie sagte "Heir ist Gewalt verboten. Wie bekommst du jene boese Beule am deinen Kopf?" Derok erroetet sich. "Ich..Ich weisse nicht." er stammelte. "Lassen mich es verbinden. Ich habe ein schoenes Heilkraut. Ich bin Helena." sie sagte. Ihr langes, dunkles Haar leicht streichte sanft ueber Deroks Gesicht. "Ich bin....Wer bin ich? Und wo bin ich??" er fragte mit Furcht. "Entspannst du. Es fehlt nicht." sie sagte, noch ihr ton war besaenftigend. "Du bist in Lochinver." "Allerdings du bist Hexe." er sagte waehrend sanften Haende leibkosen seine Schlaefe. "Ich will Hexe sein." sie seufzte "Aber ich bin zu aermig und muess bei der Ernte arbeiten." "Ich denke du solls gern Hexe werden..." sagte Derok. ----------------------------------------------------------------------- Auszug aus dem in Vorbereitung befindlichem Reisefuehrer >>Reisen in Atlantis. Muss das denn wirklich sein?<< : " Was das Leben besonders bemerkenswert macht, sind die Orte, die es mit sich zu erfuellen verteht. Ueberall findet es irgendeinen Halt, ob in den berauschenden Meeren vor Ickellund, wo es den Fischen grundsaetzlich ziemlich schnurz zu sein scheint, in welche Richtung sie gerade schwimmen, ob in den Feuerstuermen von Roter, wo das Leben angeblich erst mit vierzigtausend Grad anfaengt, oder indem es aus nacktem, unverfaelschtem Scheiss-egal-Gefuehl in den hintersten Eingeweiden einer Ratte wuehlt - das Leben findet immer einen Weg, sich irgendwo festzusetzen. Sogar in Lochinver, obwohl das so gut wie unbegreiflich ist. Im Winter faellt die Temperatur dort deutlich unter das erlaubte Minimum, oder besser: wuerde die Temperatur darunter fallen, haette irgendwer gesunden Menschenverstand genug, ein solches erlaubtes Minimum festzusetzen. Als zuletzt jemand eine Liste der hervorstechendsten hundert Charaktereigen- schaften der Lochinver erstellen liess, krabbelte der gesunde Menschen- verstand auf Platz 79 ins Ziel. Im Sommer hingegen herrscht eine wahre Bullenhitze. Was schoen und gut fuer eine bei Hitze aufbluehende Lebensform ist, die, wie zum Beispiel die Roter, eine Temperatur von zwischen 40000 und 40004 Grad als aeusserst angenehm empfindet, aber absolut nicht schoen und gut fuer Lebewesen, die sich an einem Punkt des Planetenumlaufs in die Haeute anderer Lebewesen wickeln muessen, um dann, einen halben Umlauf spaeter, festzustellen, dass die eigene Haut Blasen wirft. Der Fruehling wird ueberbewertet. Etliche Lochinver machen zwar ein Riesengeschrei um die Freuden des Fruehlings, aber wenn sie auch nur einen schwachen Dunst von diesen Freuden haetten, wuessten sie mindestens fuenftausendneunhundertachtzig Orte, an denen man den Fruehling besser verbringt als in Lochinver, und dabei handelt es sich lediglich um Orte auf dem gleichen Laengengrad. Am schlimmsten ist allerdings der Herbst. Nur wenig ist schlimmer als ein Herbst in Lochinver. Ein paar Dinge, die in den hintersten Eingeweiden einer Ratte leben, waeren da zwar anderer Meinung, aber da die Mehrzahl der Dinge, die in den hintersten Eingeweiden einer Ratte leben, sowieso unausgesprochen widerlich sind, kann und sollte ihre Auffassung unberueck- sichtigt bleiben. Wenn in Lochinver der Herbst Einzug haelt, riecht die Luft, als habe jemand Ziegen darin gebraten, und falls man Wert darauf legt zu atmen, reisst man am besten ein Fenster auf und steckt den Kopf in ein Gebaeude. " ----------------------------------------------------------------------- Obwohl ich einen negativen, meinen eigenen Artikel vom letzten Monat betreffenden Text von Ablyr zu erwarten habe, komme ich nicht umhin, seine Antwort auf Bruder Johannes' Artikel zu unterstuetzen. Der gesamte Text Johannes' gruendet auschliesslich auf Geruechten und Vorurteilen und schuert diese auch weiter. Die ersten Zeilen berichten von vagen Annahmen; vieles bleibt unklar, dies wird im Text auch offen zugegeben. Trotzdem heisst es dann, Misstrauen sei angebracht. Es geht nicht an, dass eine Rasse, ueber die so wenig bekannt ist, ueber die auf der anderen Seite aber beinahe unendlich viele unbestaetigte Geruechte kursieren, in solch ein schlechtes Licht gerueckt wird. Damit wird absolut unbegruendet ein Hass gegen dieses 'mystische' Volk geweckt; dies vor allem mit Aussagen wie "...um andere Voelker vor unangenehmen Ueberrschungen zu bewahren.", welche in besagtem Artikel zu finden sind. Ich persoenlich versuche mit allen Mitteln objektiv zu bleiben, nicht auf solche Hetzschriften zu hoeren, sondern meine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Darum finde ich den Vorschlag gut, Informationen ueber die Orks im Beta Blocker zu veroeffentlichen. Jedoch ziehe ich eine andere Vorgehensweise vor. Das Volk der Orks selbst oder eine damit vertraute Person sollte die Informationen zur Verfuegung stellen. Hier boete sich auch Ablyr an; er scheint mit den Orks stark verbunden zu sein. Jalena auch fuer ihre Schwestern und in diesem Fall hoffentlich auch fuer viele mehr. ----------------------------------------------------------------------- Wie ich Magier wurde (III) ========================== Mailla... Mein Schaedel war schon nach zwei Tagen wieder auf seine Urgroesse zu- rueck geschrumpft, so dass das in ihm wabbernde Gehirn ihn wieder voellig ausfuellte (zumindest den Teil, wo es ueblicherweis hingehoert). Dies verstzte mich in die Lage, die Vorgaenge um mich herum wieder als solche wahrzunehmen.Mit einem nur halbgefuellten Kopf war das...nun ja. Die Mauer, gegen welche sich sich mein Kopf schlug, gehoerte zu einem kleinem Tuermchen, in dem die Hexe Mailla wirkte. Vor unserer Begegnung hatte ich keine Kunde von ihr, was mich doch etwas verwunderte, hatte ich doch oft den Wald durchstreift und nie dieses Tuermchen wahrgenommen!Ja - ueberhaupt kein Tuermchen hatte ich da je wahrgenommen.Aber WENN, waere ich ja auch nicht verwundert. Mailla war eine Hexe wie sie in den Buechern steht, welche ich allerdings nie gelesen hatte. Sie war durchaus schoen zu nennen, zumindest in den ersten beiden Tagen, und ihre Stimme verlor mit meiner Genesung den Klang kreischender Muehl- raeder. Ihre Erzaehlungen ueber ihre Herkunft moechte ich hier aus Gruenden der Pietaet nicht wiedergeben, da wir die Toten ruhen lassen sollten... Mailla? Nein, DIE "lebt" noch. Da sie auf der Suche nach einem Lehrling war und ich an der Magie sowieso grosses Interesse hatte, waren wir uns schnell einig. Ich sah mich schon in grosser Geste vor Ruff stehen, die Haende wirbelnd, leise Formeln murmelnd und der vor Angst quiekenden Ratte noch einen Tritt gebend! Leider verhielt es sich mit dem Studium ETWAS anders... Zuerst musste ich das Tuermchen vom verkeimten Keller bis zum undichten Dach reinigen, da wirkliche Magie nur in einem reinen Umfeld gedeihe. Fragte ich mich(!) doch damals, was die Gute bis dato getrieben hatte!? Nun, nach etwa 4 Monaten hatte ich das erledigt und hoffte nun, etwas magischeres zu erlernen. Zum Beipiel, wie man die Blasen an den Haenden wegbekommt. Oder wie man der Suppe, die ich taeglich immerhin einmal bekam, zu irgendeinem Geschmack verhelfen koennte. Oder gar ein Spruechlein, welches Mailla bewegen koennte, sich wenigstens zweimal im Monat, wie ich, zu waschen. Doch der erste Spruch, den ich von ihr lernen sollte, war profanerer Natur.Ich erlernte den Spruch "SCHWEBEN". DIE Formel wollt Ihr, interessierter Juenger der Zauberkunst? Lest sie demnaechst. Marcelyr , Diener Ghorrs (52) ------------------------------------------------------------------------ NACHRICHTEN DER JUENGER DES BLAUEN MONDES (1) --------------------------------------------- WIE ICH MAGIER WURDE - HUMBUG! Gar mancher Moechtegern der arkanen Kuenste hat sich bei uns schon vorgestellt, und noch keiner mochte uns von seinem Talent ueberzeugen. Im Gegenteil! Je laenger je mehr scheint die Position der Priester des Tempels des Hekolat in Lochinver dahingehend zu neigen, dass Magier jeder Art und Couleur Scharlatane und Quacksalber seien. Diese Behauptung bleibt bestehen, bis sie eines Besseren belehrt worden sind. ORKS Zum Glueck wurde noch kein Mitglied von diesem rohen Volk hier in Kooat gesehen. Die Juenger des Blauen Mondes halten Orks fuer dumm, gewalttaetig, kriegstreiberisch und empfehlen deshalb allen, Orks zu vertreiben. Sollte es hingegen gelingen, Orks zu befrieden und in die Zivilisation einzugliedern, waeren wir an weiteren Neuigkeiten interessiert. DORNROSE Yeanie Schwarzhaar und ihre Amazonen (776) sind allesamt in braune Lederkleidung gekleidet und tragen ihr langes, schwarzer Haar aus Protest offen. Kensanata, der Herr der Minen und Oberster Theologe der Juenger des Blauen Mondes, waere es lieber, sie wuerden es aufknoten, doch ist er auf ihre Hilfe angewiesen und muss so mit ansehen, wie durch ihr Vorbild, alle Frauen hier selbstbewusster auftreten. Yeanie Schwarzhaar hat nun mit Freuden von der Zusammenkunft Dornrose gehoert. Es ist ihre feste Ueberzeugung, dass nur durch ein entschlosseneres Auftreten gegenueber allen Maennern wirkliche Freiheit erreicht werden kann. Wenn Frauen sich wie im Feindesland ausruesten muessen, damit sie sich unbehelligt bewegen koennen, dann teilen sie offensichtlich nicht die selben Freiheiten wie die hier ansaessigen Maenner. Dies koennte natuerlich auch nur den stumpfen Sinn der Bergbauern in Lochinver reflektieren, aber Yeanie vermutet, dass es auf ganz Kooat nicht anders sei. Deswegen versucht sie im Augenblick, weitere Amazonen und Graue Pilgerinnen dazu zu bringen, sich oeffentlich zu den Zielen der Dornrose zu bekennen. Es sollen keine Aengste geschuehrt werden - es sollen aber auch keine Aengste weiter verdraengt werden. Besonders die Grauen Pilgerinnen sind in dieser Hinsicht sehr zurueckhaltend und befuehrworten einen geheimeren, versteckten Weg. Doch dies fuehrt im schlimmsten Fall zu Misstrauen und Unterdrueckung, und selbst im besten Fall scheint es nur zu wahrscheinlich, dass dieser Weg einsam und unbeachtet bleiben wird. Die Amazonen und Steppenreiterinnen der kuehlen Steppen des Nordens, aus Mullaghcarn, Drimnin und Lom, schon lange fuer ihr aufbrausendes Temperament bekannt, fuehlen sich diesem Aufruf schon viel eher verpflichtet. In einem pragmatischen Schritt zur Selbsthilfe beschlossen sie - da keine unbewaffnete, ledige Frau sich eine Nacht im Freien aufhalten kann, ohne aufs argste belaestigt zu werden - sich als Freie Amazonen zu kleinen Kampfgruppen zusammen zu schliessen. Die Reaktionen der Grauen Pilgerinnen hierzu sind geteilt und werden nicht oeffentlich geaeussert. Die offizielle Position der Juenger des Blauen Mondes (1) ist unklar, da sich keiner zu einem Kommentar bereit erklaert. ------------------------------------------------------------------------