Atlantis Zeitung im März des Jahres 2 DER BETA BLOCKER Bis jetzt nur geringfuegig zensuriert! Atlantis 1.2 If debugging is the process of removing bugs, the coding must be the process of putting them in! Der Herausgeber und Spielleiter ist: Alexander Schroeder Internet: alex@zool.unizh.ch http://www.studentaccess.com/hp/alex/ Im BETA BLOCKER erscheinen die Zeitungsartikel der Spieler. ------------------------------------------------------------------------ Zusammenfassung fuer Atlantis im Maerz des Jahres 2 Regionen: 891 Bewohnte Regionen: 258 Parteien: 60 Einheiten: 856 Spielerpopulation: 2594 Bauernpopulation: 544653 Population gesamt: 547247 Reichtum Spieler: $170747 Reichtum Bauern: $1591806 Reichtum gesamt: $1762553 NMRs: 18 ------------------------------------------------------------------------ Gorobei "Verdammten hoelzen Schwerte!" keuchte Gorobei "wie kann ich mit diesen drillen?" "Wuergen Sie nicht.." sagt Derok "..bald kommt Eisen" "Und wann haben wir Pferde?" fragte Gorobei. "Wuergen Sie nicht.." sagte Derok "..bald kommt Pferde" Aber Gorobei immer wuergt...weil Hroc bleibt in den Ost. ************************************************************************ WIE ICH MAGIER WURDE ==================== Wisst ihr - die magische Kunst ist wohl eine schwere! Wie ich darauf komme? Nun, hoeret: Der Herbst verliess gar langsam das Land. Sich immer wieder scheu nach dem Winter umsehend, schlich er, von schwerem Nebelhusten geplagt, ueber die Felder und Waelder. Auf letzteren hinterliess er die sattsam bekannte braeunliche Spur, welche manch seelig unstabile Kreatur in Depressionen und den Bauern ob des nun bald folgenden faulen Winters in Euphorien versetzt. In diesen tristen Tagen stand ich oft auf der kleinen Bruecke, welche ueber das Fluesschen Filt fuehrt und hing meinen Gedanken ueber die Zusammenhaenge der Welt nach. Na, Fluesschen ist vielleicht nicht das rechte Wort fuer dieses dunkelbraune Rinnsal, welches direkt aus den Stallungen des Bauern Ruff kommt... Und die Bruecke ist wohl mehr ein...ein...hmm...; vielleicht ist "Brett" die bessere Bezeichnung. Ja - wo war ich stehen geblieben? Ach so! Ich stand also auf dieser Brue..., auf diesem Brett und haette gewiss an diesen Tag den gedanklichen Durchbruch geschafft, wenn nicht... "WO IST DIESES FAULE AAS!?" Mit der Forke in der Hand stuermte Bauer Ruff ueber den Hof und aus mir nicht gleich schluessig werdenden Gruenden direkt auf mich zu! "ICH DRUECK` DIR DIE FORKE IN DEN ARSCH!" Ich sollte hier vielleicht erwaehnen, dass dies nicht die erste Entgleisung meines Dienstherren war! Schon am zweiten Tag zog er in dieser Art ueber mich her, als ich ihm den klugen Vorschlag unterbreitete, die Kuehe doch nur wochenends zu melken, um ihnen so ein paar Minuten der Ruhe mehr am Tag zu bieten. Dies zeigt den Bauern in seiner ganzen Unbildung! Leider liess er mich die weiteren Vorteile meiner Idee (gern haette ich noch die eingesparten Fahrten zum Markt erwaehnt...) nicht mehr erlaeu- tern, da ich meine gesamte Luft zur Flucht vor den Zinken der Forke be- noetigte. Auch meinen Vorschlag, die Schweine nur noch aller 2 Tage zu fuettern, um sie am Wachstum zu hindern und somit doppelt so viele von ihnen in eine Stallung unterzubringen, brachte mich nur knapp um ueberzaehlige Loecher in meinem Hinterteil. Aber ich schweife ab... Der Bauer Ruff also, bewaffnet mit Forke und grimmigen Gesicht, kam ueber den Hof gerannt. Da ich aus den oben erwaehnten Erfahrungen nun doch meine Schluesse gezogen hatte, begann ich schon mal, in einen leichten Trab in Richtung weg vom Gehoeft zu verfallen. Sehr vorteilhaft fuer mich und meinen Hintern war die Tatsache, das Ruff oefters stehen blieb, um mir wueste Beschimpfungen hinterher zu schicken. So wuchs den mein Vorsprung ganz erklecklich an... Laengst werden sich die schlauesten unter euch gefragt haben, was das alles mit Magie zu tun habe! Geduld! Geduld bis naechsten Monat! Marcelyr , Diener Ghorrs(52) ************************************************************************ Wer weisst ueber den Sumpf von Oranmore ?? Diese Frage scheint ein Hilfsruf zu sein, aber die Wahrheit ist nicht entfern. Ein Freund von mir ist gerade in dem Ort gegangen, und seit einem Monat habe ich keine Nachrichtung mehr von ihm bekommen. Vielleicht ist er sogar tot geworden. Mehrmals wurde er von den Alten dieses Dorfs gewarnt, dass es sich dort mehrere gefaehrliche Lebenswesen befinden. Aber von der Legende hoert er nie zu. Hat irgend jemand von euch ueber dem Drache von Oranmore gehoert ?? Die einzige Informationen die ich darueber gesammelt habe lauten folgendes : - je fuenfzehn Jahre wird eine Jungfrau in den Sumpf geschickt, damit der Drache sie fressen kann. Sie soll eine Haufe von Juwellen und Gold= schmuck dabei tragen, da der Drachen geirig ist. - Franz von Hohental, der letzte Sohn des Grafs, ist mit seinen zwanzigen besten Reitern dorthin gegangen, um alle diese Maedeln zu retten und den Drache zu siegen. Erst einer der Reiter ist von dem Sumpf heraus= gekommen, totall verrueckt. Er schreit unverstaendliche Woerter ueber Untoten und eine unseelige Zauberei ab und zu. Niemand hat es bis jetzt geschafft, aus ihm etwas klarer zu hoeren. Nach solchen Hinweise bin ich ja totall erschrocken, und rufe nach allen, die mich einige Informationen mitteilen moechten. Meister Anvilion ----------------------------------------------------------------------- Ein kurze Geschichte der Zeit Es begab sich das Altro seinen Hammer schwang und auf den Amboss schlug. In seinen Gedanken verfestigte sich die Vision und nahm Gestalt an. Ein kleines, unfoermiges Gebilde entstand aus dem Nichts. Langsam nahm es scharfe Umrisse an, und es entstand ein Kopf, zwei Arme und zwei Beine. Und wie diese Gestalt so im Nichts hing, da fing sie an zu strampeln. Da schlug Altro ein zweites Mal auf seinen Amboss, und es entstand ein grosse Kugel. Diese Kugel aber war Innen hohl, und darin befand sich die Gestalt, und sie fiel an den inneren Rand der Kugel, denn im Innern der Kugel strahlte ein helles Licht. Als die Gestalt aber den Boden sah, da begann sie darin zu graben, denn die Neugier ergriff sie was denn ausserhalb der Kugel sei. Als Altro dies sah, da schlug er ein drittes Mal mit dem Hammer und erschuf das Meer das fortan den Inneren Rand der Kugel bedeckt. Und er gebot der Gestalt, niemals mehr an den Boden des Meeres Hand anzulegen. Dann gab er ihr den Namen Elwito, was heisst die Erstgeborene und sie wurde die Gruenderin des Volkes. Und sie lies sich auf einem grossen Felsbrocken nieder, der vom Rand der Kugel nach Innen getrieben war. Sie sah das sie nicht allein war, denn vieles Getier und Gewaechs war auf dem Brocken entstanden. Da gab sie sich selbst den Namen Gnolie, die auf der Insel lebt. Und sie merkte das das Licht im Innern sich bewegte, und wie es an einem Punkt die Kugel verlaesst, wo die Erde des Aeusseren Randes bis durch das Wasser hindurch nach Innen reicht. Und den Berg an dieser Stelle nannte sie Drag-El-Amon, Berg des untergehenden Lichts. Doch das Licht erhitzte das Wasser so sehr, das vieles verdampfte und der Drag-El-Amon seither von Nebel umgeben ist, und Keiner hat ihn je mehr gesehen. Als das Licht vergangen war, blieben Funken von ihm am Himmel stehen und beschienen die Welt. Doch das Licht wanderte am Rande der Kugel zur gegenueberliegenden Seite, wo es wieder durch den Rand nach Innen stiess und seinen Weg zur anderen Seite fortsetzte. Als Gnolie dies sah, da nannte sie die Zeit von einem Aufgang des Lichtes bis zum naechsten, Tag, und den Berg an der Stelle des Aufgangs Drag-El-Nordlo, Berg des neuen Tages. Doch diesen Berg umgibt kein Nebel, den das Meer ist weit von ihm entfernt. Und die Erde um diesen Berg brennt fortwaehrend, denn kein Wasser ist da um die Hitze des Lichtes zu kuehlen. Nur an den Raendern ist ein Steinwall der nicht brennt und die Erde vom Wasser abgrenzt. Dieser Ort nennt sich der Anfang der Welt, Dorlinion. Als das Licht zum 365. mal im Innern stand, da gebar sie eine Tochter, genannt Gorsig, was heisst die Tochter des Lebens. Und als wieder ein Jahr vergangen, da gebar sie eine zweite Tochter, die Tochter der Erde, Glimdo. Im dritten Jahr kam Gerwin auf die Welt, die Tochter des Wassers. Doch das vierte Kind war ein Junge und kam ein Jahr und einen Tag spaeter, und genannt wurde er darum Girnil, das Licht der Welt. Und seither hat jedes vierte Jahr einen Tag mehr, den Lichtertag, an dem die ganze Zeit ueber Lichter im ganzen Lande brennen und der der groesste Festtag ist. Hernach brachte Gnolie noch viele Toechter und Soehne zur Welt, und Girnil wurde ihr Koenig, waehrend Gorsig, Glimdo und Gerwin Forschung trieben und viele magische Rituale entwickelten mit denen sie geheimnisvolle Dinge tun konnten. Seither ist die Macht in diesem Volk dreigeteilt, wo es einen Koenig oder Koenigin und drei magisch begabte gibt. Die Insel auf der sie leben wird Dagorland genannt, das Geburtsland. Dies war der erste Teil von der Geschichte der Gnome wie er ueberliefert ist. Als naechstes folgen Erzaehlungen ueber die Zeit als die Sterne vom Himmel fielen und Estu die Flammen durchschritt. Zuletzt folgt die Erzaehlung von den alten Schatten und dem Westwind. - Gustar, Historiker am Koeniglichen Hofe zu Dagorland -- Das Gnomische - eine ueberaus kurze Kurzeinfuehrung Das Gnomische ist eine recht einfache Sprache, in der verwandte Woerter sehr aehnlich gesprochen und geschrieben werden. Somit ist es auch fuer Denjenigen der dieser Sprach nur teilweise kundig ist, oft kein Problem den Sinn eines Satzes zu erkennen. Die Namen der Gnome mit G leiten sich aus dem Wort "ge" her, das "ist" heisst, und Leben "Gira". Wenige erhielten einen zweiten Namen, der stets mit E beginnt, abgeleitet aus diejenige bzw. derjenige, "eru". Die Gnome kennen vier Elemente, das Leben "Gira", die Erde "Dio", das Wasser "Wos" und das Licht "Iln". Laender und Inseln beginnen darum stets mit D. Das die Gnome ein grosses Gemeinschaftsgefuehl besitzen und sehr fleissig sind schlaegt sich auch in ihrer Sprache nieder. So wird im Gegensatz zu den ueblichen Menschensprachen die Taetigkeit vor der Person in den Vordergrund gestellt. Ein Satz wie "Gorni geht fort." wird mit ihrer Grammatik "Geht Gorni fort." geschrieben. Ueber die Entstehung des Gnomischen ist leider nur sehr wenige bekannt, da viele fruehe Schriften waehrend des grossen Feuersturmes verloren gingen, wie noch zu berichten ist. Offensichtliche Aehnlichkeiten zwischen den Menschensprachen und dem Gnomischen legen ein fruehes Zusammentreffen beider Kulturen nahe, sind bisher jedoch weder bewiesen noch widerlegt worden. - Auszug aus der Gnomica Enzyklopedia, dem Lehrbuch der Gnomen Sprache, mit freundlicher Genehmigung der Sprach- und Lese Gesellschaft Dagorlands. ----------------------------------------------------------------------- Der Orden des einfaeltigen Frohsinns gibt hiermit folgendes bekannt: Reisende berichteten uns, dass in Atlantis fuenf verschiedene Orkstaemme gesichtet wurden. Sie machen einen verschlagenen, aber auch duemmlichen Eindruck. Man munkelt jedoch, dass im Verborgenen eine hoehere Intelligenz wirkt, die ihre Aktionen kontrolliert. Wie sie sich den anderen Wesen in Atlantis gegenueber verhalten werden, ist gegenwaertig noch unklar. Noch ist es zu keinen nennenswerten Kontakten gekommen. Misstrauen ist jedoch angebracht. Die Reisenden hoerten Geruechte, dass sie sogar die Kinder ihrer Feinde braten und essen wuerden. Ob dieses Gerucht der Wahrheit entspricht, konnten sie jedoch nicht bestaetigen, da sie sich nicht in die Naehe der Siedlungen der Orks trauten. Die Voelker von Atlantis sind aufgerufen, das Treiben der Orks genau zu beobachten, und jede Erkenntnis ueber ihre Sitten und Gebraeuche in der Zeitung zu veroeffentlichen, um andere Voelker vor unangenehmen Ueberraschungen zu bewahren. Zu den Vorwuerfen in der Zeitung vom Januar moechten wir darauf hinweisen, dass Hekolat sehr wohl diktiert, welche Waffen und Gueter wir in Atlantis benutzen duerfen. Warum wohl laufen wir mit primitiven Waffen umher, obwohl unser weiser Bruder Frederic schon Plaene von gewaltigen Metallrohren die Blitz und Donner speien in den Haenden haelt ? Er sagt, er braeuchte ein schwarzes Pulver, welches nur Hekolat herbeischaffen koennte ... . In seinen Traeumen sieht er wundersame Dinge, die auf Atlantis noch keiner gesichtet hat. Er versichert, dass all dieser Reichtum hinter den goldenen Toren zu finden ist, die Hekolat unter Verschluss haelt. Er ist alt und weise, und wir glauben ihm. Natuerlich ist seine Ausdrucksweise nicht sehr diplomatisch, aber seine Visionen von der anderen Welt hinter den goldenen Toren bestimmen sein Denken. Wie allen atlen Menschen sollte man ihm seinen ruppigen Ton jedoch verzeihen. Er ist eben gepraegt von den bitteren Erfahrungen seines langen Lebens. Der Orden moechte natuerlich keinen Krieg und hat auch keinen angedroht !! Aber wenn wir die goldenen Tore finden, und erkennen muessen, dass Hekolat wirklich verhindert, dass Reichtum und Ueberfluss in Atlantis herrschen, dann werden wir seine Gebeine in der Sonne bleichen, auf das sich die goldenen Tore oeffnen werden, wie es uns Bruder Frederic prophezeit hat. Bruder Johannes, Fuehrer des Ordens des einfaeltigen Frohsinns (11) ----------------------------------------------------------------------- Goldenes Licht fiel auf die Ebene. Neben Hrocs Zelt gleisste der Tau in der fruehen Morgenssonne. Das Zirpen der Vogels weckt Hroc auf. Streckt er aus und gaehnt... "Leben ist sehr schoen." sagte er Um diesen volkommen Tag Hroc hat keinen Sorgen. ----------------------------------------------------------------------- Wir, Asradan, gewaehlter Fuehrer meines Volkes der Verkuender der ewigen Freiheit, PUG der vergessliche Magier, Khun Sa, Haeuptling des Wu-Tang-Clan und Gorgon geben hiermit die Gruendung des "Ordens der freien Friedfertigkeit" bekannt. Der Orden hat das Ziel, den Wohlstand aller seiner Mitglieder zu mehren, ihre Freiheit zu schuetzen und den Frieden in den durch Mitglieder des Ordens besiedelten Gebieten zu erhalten. Der Orden besitzt folgende Charta, die einzuhalten sich alle Mitglieder verplichten: - Einstimmigkeit, d.h. Beschluesse werden nur gefasst, wenn sie von allen Mitgliedern getragen werden - Freiheit des Einzelnen, d.h. ueber die Beschluesse des Ordens hinaus kann jeder tun, was er will. Fuer daraus sich ergebende Konsequenzen muss der Orden aber nicht zwangslaeufig einstehen. - Friedfertigkeit, d.h. der Orden dient nur unserer Ver- teidigung, Kaempfe sind soweit als moeglich zu vermeiden - Offenheit, d.h. wenn ein Mitglied des Ordens denselben ver- lassen will, so hat er die verbleibenden Mitglieder zu ver- staendigen. Gezeichnet Asradan im Auftrag des Ordens -----------------------------------------------------------------------